Unsere Historie ab 1994.
1994 werden die Amerikanischen Streitkräfte der Ferris Baracks Erlangen abgezogen; sie hinterlassen den „Youth Club“ in gutem Zustand.
1997 wird das stark von Vandalismus in Mitleidenschaft gezogene Gebäude für die Kinder- und Jugendarbeit an die „Trägergemeinschaft Neustadt-Ost“ (bestehend aus dem Stadtjugendring Erlangen, der Evang.-Luth Kirchengemeinde St. Matthäus, der Röm.-Kath. Kirchengemeinde St. Sebald und dem Jugendclub Easthouse) übergeben.
1999 werden zwei Sozialpädagogen-Stellen (je 50 %) durch ein auf drei Jahre befristetes Förderprojekt des Bayerischen Jugendrings geschaffen. Der Stadtjugendring Erlangen verantwortet die Offene Jugendarbeit (OJA) in der Südhälfte und St. Matthäus die Offene Kinderarbeit (OKA) in der Nordhälfte des Gebäudes.
Die aufregenden 2000er.
2002 kann das Easthouse/ Haus der Begegnung durch Unterstützung von 19 Firmen saniert werden. Es gelingt, die pädagogischen Stellen weiter zu sichern und die Offene Jugendarbeit dem Bedarf entsprechend auszubauen.
2007 beginnen die Überlegungen zum Neubau.
2008 erstellen der Stadtjugendring Erlangen und die St. Matthäus Kirchengemeinde eine Konzeption für ein Stadtteilhaus, das die Bereiche OJA, OKA, Stadtteilarbeit und ehrenamtliche Arbeit im Haus vereinen sollte. Der Versuch, das „Easthouse“ zu erhalten, scheiterte.
2009 ziehen OJA und OKA in einen Container; das alte „Easthouse“ wird abgebrochen und mit dem Neubau begonnen.
Ab 2010: Das Haus bekommt seinen Namen.
Am 29. Juli 2010 wird die Trägerschaft über das Stadtteilhaus an die beiden Träger übergeben. Die zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung gestellten Mittel für Personal- und Sachkosten werden nicht ausreichen, die Konzeption vollständig umzusetzen. Im August beschließen die Träger im Vertrauen auf die Zukunft bezüglich der Verbesserungen der Finanzausstattung, die Trägerschaft zu übernehmen. Am 2. November beginnt Herr Frank Renninger als Hausleiter und Verantwortlicher für die Stadtteilarbeit. Die Bauarbeiten verzögern sich durch Trocknungsprobleme des Estrichs um etwa einen Monat. Der Einzug erfolgt Ende November.
Das Haus erhält den Namen „Treffpunkt Röthelheimpark“
Ab 20. Dezember ist das Haus für die Bereiche OKA und OJA sowie einige ehrenamtliche Gruppen geöffnet.
Ab Januar 2011 erfolgt die vollständige Öffnung des Hauses. Am 5. Februar 2011 fand die Einweihungsfeier mit einem bunten Programm für die Bevölkerung statt. Im Juli 2011 fasste der Stadtrat den Beschluss, die Trägergemeinschaft mit einer Nachbezuschussung für das zweite Halbjahr 2011 zu unterstützen, so dass weiteres Personal eingestellt werden konnte. Die Trägergemeinschaft hoffte auf eine dauerhafte Erhöhung des Zuschusses ab dem Jahr 2012, um die für die Umsetzung des Konzepts notwendige Personalausstattung zu erhalten und ggf. auszubauen.
Seit den Jahren hat sich das Haus stetig weiterentwickelt – viele neue Angebote und Gruppen sind mit jedem Jahr hinzugekommen. Der Hausleiter Frank Renninger konnte gemeinsam mit der Trägergemeinschaft in den letzten Jahren immer wieder Personalaufstockungen bei der Stadt Erlangen beantragen, welche auch per Beschluss genehmigt wurden.
Aktuell arbeiten im Stadtteilhaus 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ein vielfältiges Angebotsspektrum für den Stadtteil bieten.